Der “Kleine Ridder” ist aber nicht nur Schulungsmaterial, sondern soll den Fahrer auch nach der Schulung begleiten, er kann
aber auch als Einstieg zum Thema Gefahrguttransporte im Straßenverkehr verwendet werden. Die Sprache ist ausgesprochen “einfach” gehalten, so daß sie jeder verstehen kann. Didaktisch sinnvoll sind auch die
sogenannten Leitsätze, die anschließend erläutert werden. Durch den Leitsatz erfährt der Leser, was der nächste Absatz beinhaltet. Der Benutzer des Büchleins kann so schneller auf den Punkt kommen. Hierbei leistet
auch das komfortable Inhalts- verzeichnis eine gute Hilfestellung. Viele Grafiken, Tabellen und Farbbilder machen das Werk zudem sehr anschaulich. In einem Anhang sind wichtige Vorschriften aus dem
Gefahrgutrecht, wie Gefahrgutgesetz, GGVS, wichtige Richtlinien und der Bußgeldkatalog Gefahrgut abgedruckt. Verweisungen erschließen auch verdeckte Sachverhalte. Dadurch werden zwei Ziele erreicht: zum einen können
Beförderungen mit stark verringertem Bußgeldrisiko abgewickelt werden, zum anderen können Unfälle mit erheblichem Schadenpotential vermieden werden.
Der Autor, Dipl.-Ing. Klaus Ridder, hat selbst an der Entwicklung der Ausbildungsvorschriften für Gefahrgutfahrer mitgearbeitet,
war früher in Kraftfahrzeugbetrieben tätig, arbeitet unter anderem in der Arbeitsgruppe ECE/WP.15 in Genf mit und informiert sich regelmäßig vor Ort bei Speditionen und Kontrollen über die Praxis. Er weiß somit aus
erster Hand, worauf es für den Gefahrgutfahrer ankommt.
Ridder Der Gefahrgutfahrer – Stand ADR ‘99 16. Auflage 1999, Broschur, 723 Seiten, Format 10,5 x 14,8 cm
ISBN 3-609-66366-9 DM 42,- / ÖS 307,- / sFr 40,80.
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